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Datenbank-Abfrage

FS 2016

335 Vorlesung: Was war das 20. Jahrhundert? Zwölf Arten, hundert Jahre zu periodisieren

Vorlesung
Mittwoch, 14:00-15:45 Uhr
KO2-F-150

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Jahrzehnte und Jahrhunderte sind die häufigsten Hilfsmittel der Periodisierung in der Historiographie. Dieser Rückgriff auf Zahlenmagie spiegelt den Versuch, Zeiten einzuteilen, zu benennen und gegenüber der Gegenwart abzuschliessen. Die Vorlesung versteht sich als Serie in zwölf Episoden. Der Zahlenmagie sollen Beschreibungen und Analysen entgegengesetzt werden, welche sich am unlängst abgeschlossenen 20. Jahrhundert in zwölf Varianten abarbeiten. Ausgangpunkt bildet in jeder Vorlesung jeweils eine Quelle (Text, Bild, Film, Tonaufzeichnung), die den Hörerinnen und Hörern auf Olat zur Verfügung gestellt wird. Dabei sollen geschichtsphilosophische Fragen über Periodisierung, methodische Fragen der Geschichtsschreibung und erzähltheoretische Fragen der Beschreibbarkeit von Vergangenheit reflektiert werden. Im Zentrum stehen einerseits die grossen Erzählungen, die (trotz ihrem in den 1980er Jahren postulierten Ende) den Geschichtsbuchmarkt nach wie vor dominieren. Diese Metanarrative sollen mittels bildwissenschaftlichen, globalhistorischen, medienhistorischen, sozial- und wirtschaftshistorischen, technikhistorischen und wissenshistorischen Perspektiven diskutiert werden.

Unterrichtsmaterialien

Reinhart Koselleck, Die Zeiten der Geschichtsschreibung, in: ders., Zeitschichten. Studien zur Historik, Frankfurt a. M. 2003, S. 287–297. Jürgen Osterhammel, Über die Periodisierung der neueren Geschichte, in: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berichte und Abhandlungen, 10 (2006), S. 45–64.

559 Endzeit der Zeitung? Mediengeschichte der Presse (20. und 21. Jahrhundert)

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-H-321

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann, Stefan Nellen

Inhalt

Die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts seien für Verlage und Verleger eine Art Goldenes Zeitalter gewesen, denn mit dem Wirtschaftswachstum seien auch die Werbebudgets gestiegen. So zumindest lautet die Einschätzung von Emily Bell, der ehemaligen Chefin der Webseite von The Guardian. [vgl.: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Zeitungen-sind-zaeh- Sie-sterben-langsam/story/18115145] Wenn sie gleichzeitig von einem Paradigmenwechsel der Medienverlage spricht, dann könnte es hilfreich sein, der gegenwärtig ausgerufenen Endzeit der Zeitung eine historische Betrachtung zur Seite zu stellen, welche die Entwicklung der Presse in der Schweiz seit 1970 beleuchtet. Im Seminar werden wir auf Basis von ausgewählten medienwissenschaftlichen Schriften Forschungsfragen für eine historische Analyse der jüngsten Geschichte des Mediums Presse entwickeln. Vorläufige Stichworte hierzu sind beispielsweise die medientechnische Revolution vom Bleisatz zum computergestützten Satz, Pressefotografie, Pressekonzentration, der Niedergang der Parteipresse, Inserate Markt, Arbeitskonflikte, Zeitungsgründungen (WOZ, 20 Minuten), die Mediengesamtkonzeption des Bundes, Online-Journalismus etc. Das Forschungsseminar wird in Kooperation mit Stefan Nellen vom Schweizerischen Bundesarchiv durchgeführt, auch das NZZ Archiv, das Ringier Bildarchiv in Aarau, das Sozialarchiv und das Archiv für Zeitgeschichte werden miteinbezogen und es setzt Interesse an medientheoretischen Fragen sowie die Bereitschaft voraus, selbstständig intensive Archivrecherchen zu betreiben. Dabei sollen insbesondere auch die neuen geschichtswissenschaftlichen Möglichkeiten durch die Verfügbarkeit digitalisierter Archivbestände erprobt werden.

Unterrichtsmaterialien

Die Veranstaltung kann bei Archivbesuchen bis 14h dauern. Abgabe der Seminararbeiten bis spätestens 24. Juni 2016 (einsemestrig). Bei zweisemestriger Buchung Abgabe bis 20. Dezember 2016.

Proseminar 3, Gruppe 2

Seminar
Montag, 14:00-15:45 Uhr
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Manuel Dür

Proseminar 3, Gruppe 6

Seminar
Mittwoch, 12:15-13:45 Uhr
RAK-E-7

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Roman Kirk Abt

Geschichtskontor

Doktorandenseminar
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr, ab 01.03
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Gesine Krüger, Simon Teuscher, Monika Dommann, Martin Dusinberre

Inhalt

Die Geschichtsschreibung ist eine erzählende Wissenschaft, Texte bilden die Währung der Geschichtswissenschaft und das Medium Buch steht bis heute im Zentrum der Historiographie. Das Geschichtskontor ist ein epochen- und regionenübergreifendes Doktorandenseminar, das allen Interessierten des Historischen Seminars offen steht. Wir schaffen damit einen Raum für die Reflexion über das heuristische Potential historiographischer Narrationen und lancieren ein Forum für den Austausch zwischen unterschiedlichen Feldern der Geschichtswissenschaft. (Zu den zentralen Themen gehören u.a. die historische Auseinandersetzung mit Medien, materiellen Kulturen, Güterzirkulationen und Beziehungskulturen sowie theoretische Fragen nach der Erzählbarkeit historischer Entwicklungen nach der postkolonialen Kritik an den Modernisierungstheorien.) Neben den Doktorierenden sind auch etablierte Historikerinnen, historische Autoren und Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Entwürfe im geschlossenen Rahmen des Geschichtskontors zur Diskussion zu stellen. Das Geschichtskontor beruht auf dem Prinzip der Diskussion von "pre- circulated papers"; die vorgängige Lektüre dieser Texte ist Voraussetzung der Teilnahme.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens"

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 09.03
ETH-Raum

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Katia Saporiti, Philipp Sarasin, Monika Dommann, Svenja Goltermann, N. N.

Inhalt

Die Veranstaltung soll in den Problemhorizont und die Methodenvielfalt des interdisziplinären Forschungsfeldes "Geschichte des Wissens" einführen. Wissen gehört zu den Existenzbedingungen moderner Gesellschaften und bestimmt in zunehmender Weise deren Entwicklung. Eine differenzierte Analyse der epistemischen, sozialen und kulturellen Entstehungs-, Erhaltungs- und Verfallsbedingungen von Wissen, ebenso wie die Auseinandersetzung mit dessen kulturellen und ethischen Resonanzböden nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in Kunst, Literatur, Technik, Alltagskultur usw. wird daher immer wichtiger. Drei Termine finden in Form eines wissenshistorischen Fachkolloquiums statt; der zweite und vierte Termin sind für öffentliche Veranstaltungen ("Wissen in Gesellschaft") im Cabaret Voltaire reserviert.

Master- / Doktoratskolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 02.03
Raum wird noch bekanntgegeben

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Datenbank-Abfrage

HS 2015

056 Das US-amerikanische Empire: Koloniale und postkoloniale Präsenz in den Philippinen

Seminar
Dienstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-H-320

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Christa Wirth

Inhalt

Unlängst hat die US-Regierung auf die wachsenden Ambitionen Chinas im Südchinesischen Meer und im Zusammenhang mit dem globalen „war on terror" nach 9/11 mit verstärkter militärischer Präsenz von US- amerikanischen Soldaten auf dem philippinischen Archipel reagiert. Das Seminar behandelt die zutiefst verwobene Geschichte der Philippinen mit den USA. Ausgangspunkt ist der spanisch-amerikanische Krieg von 1898, woraus die Besetzung der Philippinen, von Kuba, Guam und Puerto Rico durch die USA resultierte. Dieser kolonialen und nach 1946 postkolonialen Geschichte nähern wir uns unter anderem mit wissenschaftsgeschichtlichen und sozialhistorischen Fragestellungen: Wie stellten US-amerikanische und philippinische Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler koloniale Subjekte her? Inwiefern wurde anthropologisches Wissen zu Herrschaftszwecken verwendet? Was bedeutete die Kolonisierung für die Bevölkerung in den USA und den Philippinen? Welche Migrationsströme löste sie aus? Inwiefern kollaborierten die philippinischen Eliten mit der Kolonialmacht USA? Antworten werden jenseits eines einfachen Dualismus von Metropole und Peripherie gesucht. Zudem verorten wir das US-amerikanische Empire innerhalb der US- amerikanischen Erzählung von „exceptionalism", wonach die militärischen Aktionen von 1898 eine Abweichung der US-Aussenpolitik darstellt. Im transnationalen Vergleich, hier insbesondere mit dem British Empire, wird der amerikanische Fall konturiert.

Unterrichtsmaterialien

Kramer, Paul. A.: The Blood of Government: Race, Empire, the United States and the Philippines, Chapel Hill, NC 2006. Weitere Literatur für die Sitzungen wird auf Olat eingestellt. Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, ausschliesslich englische Literatur zu lesen.

062 Great Depression: Ökonomie, Politik, Poetik

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-H-309

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Seit der Finanzkrise von 2007-2009 wird die Grosse Depression (1929- 1939) gerne als Vergleichsfolie herangezogen. Sie dient als Analogie, mittels derer Wirtschaftsexpertinnen und Politiker ihre Rezepte gegen die Krise begründen. Im Seminar werden wir die Great Depression der USA in den Fokus einer geschichtswissenschaftlichen Betrachtung ziehen und dabei auch die Spezifika der Situation in den Vereinigten Staaten herausarbeiten und die Möglichkeiten eines Vergleichs mit Deutschland und Grossbritannien und die Potentiale einer Verflechtungsgeschichte kritisch diskutieren. Wir werden einige Klassiker der Geschichte der Great Depression neu lesen, und insbesondere die Quellen aus den 1930er Jahren selbst als Krisenphänomene zu analysieren versuchen. Dabei sollen wirtschaftshistorische, politikhistorische und medienhistorische Perspektiven verknüpft und ausgewählte Quellen aus der Ökonomie (u.a. John Maynard Keynes), Literatur (u.a. Bertolt Brecht, John Steinbeck,), Fotografie (u.a. Walkers Evans, Dorothea Lange), Radio (u.a. Franklin D. Roosevelts Fireside Chats) und des Journalismus (u.a. Edmund Wilson) aufeinander bezogen werden.

Unterrichtsmaterialien

Jan-Otmar Hesse, Roman Köster, Werner Plumpe, Die Grosse Depression. Die Weltwirtschaftskrise (1929-1939), Frankfurt a. M. 2014. Wolfgang Schivelbusch, Entfernte Verwandtschaft. Faschismus, Nationalismus, New Deal 1933–1939, München 2005.

103 Proseminar 1: Stadt und Land im 15. und 19. Jh.

Seminar
Dienstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Roman Kirk Abt

Inhalt

Das Basismodul beschäftigt sich mit städtischen und ländlichen Regionen im 15. und 19. Jahrhundert sowie dem Verhältnis dieser beiden Räume und Zeitbereiche. Wie werden diese Räume visualisiert und repräsentiert? Welche Rolle spielt dabei die Religion? Was erfahren wir aus umwelthistorischen Perspektiven über den ländlichen und den städtischen Raum? Im Proseminar 1 werden wirtschafts-, kultur- und technikhistorische Zugänge zur Geschichte des 19. Jahrhunderts vorgestellt und besprochen. Im Proseminar 2 wird anhand von einem grossen Quellenfundus aus den Zürcher Archiven das demographische Verhalten, Stadt-Land-Unterschiede bis hin zur Verstädterung bzw. zur Urbanisierung Europas abgeleitet und der kritische Umgang mit diesen Quellen der Frühen Neuzeit erlernt.

104 Proseminar 1: «To make them serve»: Zur Geschichte der Sklaverei in der Antike und in Nordamerika

Seminar
Dienstag, 10:15-12:00 Uhr
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Manuel Dür

Inhalt

Dieses Basismodul I will die inzwischen Jahrtausende umfassende Geschichte der Sklaverei beleuchten. Chronologisch werden dabei Schwerpunkte in der Antike sowie in der Epoche des Transatlantischen Sklavenhandels (16.-19. Jh.) gesetzt. Inhaltlich werden wir die unterschiedlichen Formen der Sklaverei in der Antike und in Nordamerika in den Blick nehmen, nach den Einsatzfeldern von Sklaven fragen sowie die Organisation und Legitimation von Versklavung und Sklavenhandel betrachten. Daneben führt das Proseminar I in Recherchetechniken und Zitierformen sowie in die Vortragstechnik ein, das Proseminar II in die Quellenarbeit und das Abfassen einer schriftlichen Hausarbeit.

Unterrichtsmaterialien

Baptist, Edward E.: The Half Has Never Been Told. Slavery and the Making of American Capitalism, New York 2014. Davis, David Brion: Inhuman Bondage. The Rise and Fall of Slavery in the New World, Oxford 2006.

Geschichtskontor

Doktorandenseminar
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr, ab 22.09
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Gesine Krüger, Simon Teuscher, Monika Dommann, Martin Dusinberre

Inhalt

Die Geschichtsschreibung ist eine erzählende Wissenschaft, Texte bilden die Währung der Geschichtswissenschaft und das Medium Buch steht bis heute im Zentrum der Historiographie. Das Geschichtskontor ist ein epochen- und regionenübergreifendes Doktorandenseminar, das allen Interessierten des Historischen Seminars offen steht. Wir schaffen damit einen Raum für die Reflexion über das heuristische Potential historiographischer Narrationen und lancieren ein Forum für den Austausch zwischen unterschiedlichen Feldern der Geschichtswissenschaft. (Zu den zentralen Themen gehören u.a. die historische Auseinandersetzung mit Medien, materiellen Kulturen, Güterzirkulationen und Beziehungskulturen sowie theoretische Fragen nach der Erzählbarkeit historischer Entwicklungen nach der postkolonialen Kritik an den Modernisierungstheorien.) Neben den Doktorierenden sind auch etablierte Historikerinnen, historische Autoren und Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Entwürfe im geschlossenen Rahmen des Geschichtskontors zur Diskussion zu stellen. Das Geschichtskontor beruht auf dem Prinzip der Diskussion von "pre- circulated papers"; die vorgängige Lektüre dieser Texte ist Voraussetzung der Teilnahme.

656 Kolloquium (Master): Lektürekurs zu Grundbegriffen der Modernen Welt (II): Markt

Kolloquium
Freitag, 10:15-12:00 Uhr04.12: 08:00-09:45 Uhr
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Warum werden in gewissen Ländern Blutkonserven auf Märkten gehandelt, während anderswo ein System mit unbezahlten Blutspenden praktiziert wird? Soll es eigentlich Märkte für alles geben? Oder gibt es gute Gründe dafür, Märkte für Nieren, Sex, Wohnen oder Adoptionen zu verbieten? Und warum wurde das Marktprinzip erst im 18. Jahrhundert moralphilosophisch legitim, nachdem es jahrhundertelang als anrüchig gegolten hat? Im Lektürekurs werden wir moralphilosophische Fragen historisieren und gleichzeitig auf Wirtschaftstheorien beziehen. Es geht darum, Märkte ideengeschichtlich zu begreifen und gleichzeitig auch als kulturelle Praktiken zu analysieren. Das Kolloquium ist der zweite Teil einer während der nächsten Jahre fortgesetzten Reihe mit dem Ziel, anhand eines Katalogs von Grundbegriffen eine Geschichte des Selbstverständigungs-Konzeptes und die Epochenbezeichnung „Moderne" zu erarbeiten. Die Kurse können einzeln oder in Fortsetzung besucht werden, setzen ein Interesse an „close reading" und einer Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen sowie die Lust, einen Essay zu verfassen, voraus.

Unterrichtsmaterialien

Albert O. Hirschman, Rival Interpretations of Market Society: Civilizing, Destructive, or Feeble?, in: Journal of Economic Literature 20. 1982, S. 1463-1484. Lisa Herzog und Axel Honneth, Der Wert des Marktes. Ein ökonomisch- philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Frankfurt 2014.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens"

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, alle 14 Tage
s.Hinweise

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Philipp Sarasin, Monika Dommann, Svenja Goltermann

Inhalt

Das Kolloquium teilt sich in ein Fachkolloquium an drei Terminen (11.03.; 15.04.; 20.5 im RZ Gebäude der ETH Zürich, Clausiusstrasse 59, Raum F 21) sowie ein öffentliches Programm an zwei Terminen (25.03.; 29.04. im Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich) Für das Programm siehe rechtzeitig: http://www.zgw.uzh.ch Kurzfristige Veranstaltungshinweise und Programmänderungen werden über den ZGW Newsletter kommuniziert, daher bitte auf http://www.zgw.ethz.ch/de/newsletter.html eintragen! ECTS Credits können durch regelmässige Teilnahme und die Abfassung eines kurzen Essays (5-7 Seiten) über das Thema eines der Vorträge erworben werden. Zusätzlich zu den fünf Kolloquiumsterminen muss an zwei weiteren Terminen (nach Absprache anfangs Semester) ein vertiefendes Begleitseminar (Dozent: Kijan Espahangizi) besucht werden. Es besteht die Möglichkeit zur parallelen kostenlosen Kinderbetreuung vor Ort. Für Fragen zu den Anforderungen wenden Sie sich bitte direkt an Dr. Kijan Espahangizi (ZGW Geschäftsführung, zgw@ethz.ch).

Masterkolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 23.09
SOE-F-9

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Zentrales Kolloquium des Doktoratsprogramms Geschichte

Kolloquium
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Anne Kolb, Francisca Loetz, Simon Teuscher, Monika Dommann

Datenbank-Abfrage

FS 2015

Gewappnet. Kriegsmaterialkultur, Rüstungsgebrauch und Waffengesetze im Kalten Krieg

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
SOF-E-15

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann, Stefan Nellen

Inhalt

Die Erinnerungen an den Kalten Krieg sind geprägt durch das Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion und zentrieren sich um den militärisch-industriellen Komplex der Grossmächte und die Atombombe als Kulminationspunkt grosser technischer Systeme. Um den Kalten Krieg als internationales Gravitationsfeld historisch zu begreifen, sind nun Studien gefragt, welche sich den dezentralen Schauplätzen dieser Epoche zuwenden. Im Archivseminar wollen wir uns am Beispiel der Schweiz mit der Kriegsmaterialkultur eines kleinen Staates zwischen 1946 und 1989 beschäftigen. Auf Basis von neueren Forschungsansätzen aus der Kulturanthropologie (u.a. Joseph P. Masco) und den Science and Technology Studies (u.a. Donald MacKenzie) werden methodische Zugänge erarbeitet für eigene, archivbasierte Forschungsarbeiten zur Rüstungspolitik, der Waffentechnik, der Kriegsmaterialindustrie sowie den Militärinfrastrukturen und ihren jeweiligen militärischen wie zivilen Gebrauchsweisen in der Schweiz während des Kalten Krieges. Das Archivseminar wird gemeinsam mit Dr. Stefan Nellen in Kooperation mit dem Schweizerischen Bundesarchiv durchgeführt. Nebst sechs wöchentlichen Sitzungen (jeweils am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr an der UZH) finden am 19. März und 7. Mai zwei ganztägige Blockveranstaltungen im Bundesarchiv in Bern statt.

Unterrichtsmaterialien

Donald MacKenzie, „Stellar-Inertial Guidance: A Case Study in the Sociology of Military Technology", in: Everett Mendelsohn, Merritt Roe Smith u. Peter Weingart, Science, Technology and the Military, Dordrecht etc. 1988, S. 187–241. Joseph Masco, The Nuclear Boderland. The Manhattan Project in Post-Cold War New Mexico, Princeton, Oxford 2006. Everett Mendelsohn, Merritt Roe Smith u. Peter Weingart, Science, Technology and the Military, Dordrecht etc. 1988.

Proseminar 1: Umgang mit dem Fremden und Absonderlichen

Seminar
Montag, 16:15-18:00 Uhr, bis 18.05
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Roman Kirk Abt

Geschichtskontor

Doktorandenseminar
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr, ab 24.02
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Gesine Krüger, Simon Teuscher, Monika Dommann

Inhalt

Die Geschichtsschreibung ist eine erzählende Wissenschaft, Texte bilden die Währung der Geschichtswissenschaft und das Medium Buch steht bis heute im Zentrum der Historiographie. Das Geschichtskontor ist ein epochen- und regionenübergreifendes Doktorandenseminar, das allen Interessierten des Historischen Seminars offen steht. Wir schaffen damit einen Raum für die Reflexion über das heuristische Potential historiographischer Narrationen und lancieren ein Forum für den Austausch zwischen unterschiedlichen Feldern der Geschichtswissenschaft. (Zu den zentralen Themen gehören u.a. die historische Auseinandersetzung mit Medien, materiellen Kulturen, Güterzirkulationen und Beziehungskulturen sowie theoretische Fragen nach der Erzählbarkeit historischer Entwicklungen nach der postkolonialen Kritik an den Modernisierungstheorien.) Neben den Doktorierenden sind auch etablierte Historikerinnen, historische Autoren und Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Entwürfe im geschlossenen Rahmen des Geschichtskontors zur Diskussion zu stellen. Das Geschichtskontor beruht auf dem Prinzip der Diskussion von "pre- circulated papers"; die vorgängige Lektüre dieser Texte ist Voraussetzung der Teilnahme.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens"

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 11.03
Raum wird noch bekanntgegeben

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Philipp Sarasin, Jakob Tanner, Monika Dommann, Svenja Goltermann

Inhalt

Das Kolloquium teilt sich in ein Fachkolloquium an drei Terminen (11.03.; 15.04.; 20.5 im RZ Gebäude der ETH Zürich, Clausiusstrasse 59, Raum F 21) sowie ein öffentliches Programm an zwei Terminen (25.03.; 29.04. im Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich) Für das Programm siehe rechtzeitig: http://www.zgw.uzh.ch Kurzfristige Veranstaltungshinweise und Programmänderungen werden über den ZGW Newsletter kommuniziert, daher bitte auf http://www.zgw.ethz.ch/de/newsletter.html eintragen! ECTS Credits können durch regelmässige Teilnahme und die Abfassung eines kurzen Essays (5-7 Seiten) über das Thema eines der Vorträge erworben werden. Zusätzlich zu den fünf Kolloquiumsterminen muss an zwei weiteren Terminen (nach Absprache anfangs Semester) ein vertiefendes Begleitseminar (Dozent: Kijan Espahangizi) besucht werden. Es besteht die Möglichkeit zur parallelen kostenlosen Kinderbetreuung vor Ort. Für Fragen zu den Anforderungen wenden Sie sich bitte direkt an Dr. Kijan Espahangizi (ZGW Geschäftsführung, zgw@ethz.ch).

Lektürekurs zu Grundbegriffen der Modernen Welt (I): Privatsphäre

Kolloquium
Freitag, 10:15-12:00 Uhr
KO2-F-153

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Der Begriff „Privat" ist etymologisch dem Lateinischen prīvāre (=berauben, absondern) entliehen und stellt zusammen mit dem Gegenbegriff „Öffentlichkeit" ein Grundpfeiler der bürgerlichen Gesellschaft dar. Das „Private" ist semantisch mit dem Geheimen, Persönlichen und Häuslichen assoziiert und avancierte im 19. Jahrhundert zu einem Kernkonzept des Liberalismus. In jüngster Zeit feiert die „Privatsphäre" im Zusammenhang mit der globalen Datenüberwachung als anti-amerikanisch aufgeladener Kampfbegriff eine Renaissance. Im Lektürekurs wollen wir den architekturhistorischen, kulturanthropologischen, mentalitätshistorischen, rechtshistorischen und sozialhistorischen Dimensionen dieser modernen Leitunterscheidung nachgehen. Der Lektürekurs ist der erste Teil einer während der nächsten Jahre fortgesetzten Reihe mit dem Ziel, anhand eines Katalogs von Grundbegriffen eine Geschichte des Selbstverständigungs-Konzeptes und die Epochenbezeichnung „Moderne" zu erarbeiten. Die Kurse können einzeln oder in Fortsetzung gebucht werden und setzen ein Interesse an close reading und einer Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen voraus.

Unterrichtsmaterialien

Monika Dommann, „Schutz vor Kodak! Die Schaffung einer Privatsphäre für Porträts um 1900", in: Ramsbrock, Annelie, Vowinckel, Annette, Zierenberg, Malte (Hg.) Fotografien im 20. Jahrhundert. Verbreitung und Vermittlung, Göttingen: Wallstein 2013, S. 235–252. Glenn Greenwald, Die globale Überwachung. Der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen, München 2014. (New York 2014) Armin Nassehi et al. (Hg), Privat 2.0, Kursbuch, Heft 177 (März 2014).

Masterkolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 25.02
KOL-G-220

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Zentrales Kolloquium des Doktoratsprogramms Geschichte

Kolloquium
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr
KO2-F-153

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Anne Kolb, Francisca Loetz, Sebastian Scholz, Monika Dommann

Datenbank-Abfrage

HS 2014

Emergenz neuer Theorien um 1980

Seminar
Donnerstag, 15:15-17:00 Uhr
s.Hinweise, ETH

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann, Maximilian Stadler

Inhalt

Medienarchäologie, practical turn und technoscience. Die Ursprünge gegenwärtiger Theorieangebote scheinen sich um das Jahr 1980 herum zu verdichten. Im Seminar geht es daher um den Versuch, einige jener Denkansätze zu historisieren, die die geisteswissenschaftliche Forschungslandschaft heute prägen. Unzweifelhaft umweht die Jahre um 1980 heute ein Hauch von Nostalgie und Retrokult Ausstellungen, Memoiren, Bildbände und Neuauflagen zeugen davon. Kaum abstreiten lässt sich auch die Ahnung, dass in vielerlei Hinsicht die Gegenwart dann und dort einsetzte, sei es nun in der Musik (Techno), in Wirtschaft und Politik (Thatcher, Reagan, d.h. Deregulierung und Neoliberalismus), in Sachen Informationstechnologie (Apple), oder – damit wollen wir uns in diesem Seminar beschäftigen – hinsichtlich zwei der heute gängigsten Denkrichtungen und Theorie- Angebote in den Geisteswissenschaften: die deutschen Medienwissenschaften (z.B. Friedrich Kittler) und die Science and Technology Studies (Stichwort „practical turn"). Im Seminar geht es um den Versuch, einige inzwischen zu Klassikern avancierten Texte aus diesen Feldern wieder oder neu zu lesen und damit den inzwischen ins Forschungsgebiet der Geschichte entrückte Zeitraum um 1980 und einige jener Denkansätze zu historisieren, die die geisteswissenschaftliche Forschungslandschaft heute prägen. Dabei sollen auch die Netzwerke, Intertextualität und Kontexte dieser Texte erschlossen werden. Das Seminar wird in Kooperation zwischen dem Master Geschichte und Philosophie des Wissens der ETH und dem Historischen Seminar der UZH durchgeführt. Von den Teilnehmenden wird ein Interesse an Theorie und die Bereitschaft, diese historisch zu hinterfragen, erwartet, sowie die Lust auf intensive Lektüre.

Unterrichtsmaterialien

Literaturhinweise: Forman, Paul. „The Primacy of Science in Modernity, of Technology in Postmodernity, and of Ideology in the History of Technology." History and Technology 23, no. 1:2 (2007), S. 1–152. -- Schmidgen, Henning. Bruno Latour zur Einführung, Hamburg: Junius 2011. -- Winthrop-Young, Geoffrey. Friedrich Kittler zur Einführung, Hamburg: Junius 2005.

Proseminar 1: Konzeptionen des Fremden

Seminar
Montag, 16:15-18:00 Uhr
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Roman Kirk Abt

Inhalt

Anhand ausgewählter Beispiele werden wir uns im Proseminar 1 und 2 auf die Suche nach der Wahrnehmung und den Umgang mit dem und den Fremden in der Geschichte machen. Wie ist das Fremde bestimmt, und wodurch zeichnet es sich aus? Wie haben sich die Konzeptionen des Fremden gewandelt? Dabei werden wir uns im Proseminar 1 besonders mit Kategorisierungsversuchen des Fremden im 20. Jahrhundert beschäftigen, während wir uns im Proseminar 2 durch die Lektüre von Herodot mit dem Bild des Fremden und Wunderbaren in der Antike auseinandersetzen werden.

Proseminar 1: Vom Imperium zum Empire

Seminar
Mittwoch, 10:15-12:00 Uhr
SOE-F-1

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Manuel Dür

Inhalt

Die Anschläge auf die Zwillingstürme des World Trade Centers sowie die Kriege in Afghanistan und im Irak haben vielfältige Spuren im Selbstverständnis der Vereinigten Staaten von Amerika hinterlassen. Nicht zuletzt in der Geschichtsschreibung manifestierte sich ein sogenannter imperial turn, der sich verstärkt mit dem «American Empire» und seiner historischen Genese auseinandersetzte. Zunehmende Aufmerksamkeit erhielten dabei vergleichende Fragestellungen, die etwa das antike Rom oder das britische Empire als mögliche Referenzpunkte untersuchten. In diesem Basismodul möchten wir deswegen versuchen, den Mehrwert, aber auch die Probleme solcher synchroner und diachroner Vergleichsanordnungen zu reflektieren. Als Untersuchungsräume stehen die antike römische Republik und ihr Übergang zum Kaisertum respektive die USA im ‚langen 19. Jahrhundert’ im Zentrum. Exemplarisch werden insbesondere räumliche Expansionsbestrebungen, der Umgang mit Differenz, imperiale Vorstellungswelten (Selbst- und Fremdwahrnehmung) und Machtrepertoires beleuchtet. Daneben führt das Proseminar I in Recherchetechniken und Zitierformen sowie in die Vortragstechnik ein, das Proseminar II in die Quellenarbeit und das Abfassen einer schriftlichen Hausarbeit.

Unterrichtsmaterialien

Literaturhinweise: Burbank, Jane / Cooper, Frederick: Imperien der Weltgeschichte. Das Repertoire der Macht vom alten Rom und China bis heute, Frankfurt a.M. / New York 2012. -- Eckstein, Arthur M.: Mediterranean anarchy, interstate war, and the rise of Rome, Berkeley 2006. -- Go, Julian: Patterns of Empire. The British and American Empires, 1688 to the Present, Cambridge 2011. -- Münkler, Herfried: Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten, Berlin 2005.

Proseminar 3 (Gruppe 04)

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Geschichtskontor

Doktorandenseminar
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr, 23.09 bis 02.12
SOE-F-2

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Gesine Krüger, Simon Teuscher, Monika Dommann

Inhalt

Die Geschichtsschreibung ist eine erzählende Wissenschaft, Texte bilden die Währung der Geschichtswissenschaft und das Medium Buch steht bis heute im Zentrum der Historiographie. Mit dem Geschichtskontor eröffnen wir ein epochen- und regionenübergreifendes Doktorandenseminar, das allen Interessierten des Historischen Seminars offen steht. Wir schaffen damit einen Raum für die Reflexion über das heuristische Potential historiographischer Narrationen und lancieren ein Forum für den Austausch zwischen unterschiedlichen Feldern der Geschichtswissenschaft. (Zu den zentralen Themen gehören u.a. die historische Auseinandersetzung mit Medien, materiellen Kulturen, Güterzirkulationen und Beziehungskulturen sowie theoretische Fragen nach der Erzählbarkeit historischer Entwicklungen nach der postkolonialen Kritik an den Modernisierungstheorien.) Neben den Doktorierenden sind auch etablierte Historikerinnen, historische Autoren und Filmemacherinnen aufgefordert, ihre Entwürfe im geschlossenen Rahmen des Geschichtskontors zur Diskussion zu stellen. Das Geschichtskontor beruht auf dem Prinzip der Diskussion von "pre- circulated papers"; die vorgängige Lektüre dieser Texte ist Voraussetzung der Teilnahme.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens": Wissen, was Recht ist

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 24.09
Raum wird noch bekanntgegeben

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Philipp Sarasin, Jakob Tanner, Monika Dommann, Svenja Goltermann

Inhalt

Die Veranstaltung soll anhand einer je semesterspezifischen Fragestellung in den Problemhorizont und die Methodenvielfalt des interdisziplinären Forschungsfeldes "Geschichte des Wissens" einführen. Wissen gehört zu den Existenzbedingungen moderner Gesellschaften und bestimmt in zunehmender Weise deren Entwicklung. Eine differenzierte Analyse der epistemischen, sozialen und kulturellen Entstehungs-, Erhaltungs- und Verfallsbedingungen von Wissen, ebenso wie die Auseinandersetzung mit dessen kulturellen und ethischen Resonanzböden nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in Kunst, Literatur, Technik, Alltagskultur usw. wird daher immer wichtiger.

Masterkolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 24.09
KO2-F-174

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Zentrales Kolloquium des Doktoratsprogramms Geschichte

Kolloquium
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Anne Kolb, Francisca Loetz, Sebastian Scholz, Monika Dommann

Datenbank-Abfrage

FS 2014

Archiv des Geheimen: Nachrichtendienste im Kalten Krieg (CH- USA)

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr, bis 22.05
KO2-F-153

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann, Stefan Nellen

Inhalt

Der Kalte Krieg entfesselte ein mythisches Betätigungsfeld für Nachrichtendienste. Inzwischen liegt ein Gutteil der Quellenbestände zur Spionage und Spionageabwehr ausserhalb der Schutzfristen (Sachdossiers bis 1983, Fallakten bis 1963), so dass diese Fragen nun endlich in den Horizont einer empirischen Geschichtsschreibung und auch in die Reichweite von Masterarbeiten und Dissertationen gerückt werden können. Welche Spuren haben die Praktiken der Geheimdienste ausserhalb der Imaginationen von Spionagethrillern à la John Le Carré und Ian Fleming in den Archiven hinterlassen? Was bedeuteten die teils offen, teils verdeckt arbeitenden privaten und staatlichen Organisationen für die Schweizer Nachkriegsgesellschaft, für die Archivpraxis und die Geschichtswissenschaft? Das Archivseminar untersucht solche Fragen am Beispiel des Verhältnisses der Schweiz und der USA anhand von frei zugänglichen Beständen des Schweizerischen Bundesarchivs. Mittels medienwissenschaftlichen und archivtheoretischen Perspektiven sollen sie für politik-, militär- und rechtshistorische Forschungsarbeiten zugänglich gemacht werden. Das Archivseminar wird in Kooperation mit dem Schweizerischen Bundesarchiv (BAR) und dem Leiter des Dienstes Historische Analysen Dr. Stefan Nellen durchgeführt. Da die Lehrveranstaltung teilweise im BAR in Bern stattfinden wird, werden die Studierenden gebeten, sich an den Donnerstagen die Zeit von 9–14 Uhr frei zu halten.

Unterrichtsmaterialien

Büschi, Markus: Fichiert und archiviert. Die Staatsschutz-Akten des Bundes 1960–1990, in: Studien und Quellen 24, 1988, S. 319–380.

Record, Rewind, Erase: Zur Mediengeschichte von Magnettonband und Video

Seminar
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr
RAK-E-6

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Was würde es bedeuten, das Diktum des kanadischen Medienwissenschaftlers Marshall McLuhan, dass das Medium die Botschaft sei, geschichtswissenschaftlich fruchtbar zu machen? Das Seminar untersucht diese Frage am Beispiel des Kunststoffmagnetbandes, einem Speichermedium für Töne, Bilder und Bytes. Dabei soll frei nach Friedrich Kittler der Frage nachgegangen werden, inwiefern die dem Medium inhärenten Techniken von Aufnehmen, Löschen, Vor- und Rückspulen und Schneiden die Form, den Gebrauch und den Inhalt des Mediums mitbestimmte. Hierzu werden multiperspektivische Zugänge erschlossen, welche auf eine Historisierung des wohl wichtigsten Datenträgers des 20. Jahrhunderts zielen: Unternehmenshistorische Zugänge (beispielsweise zur Geschichte von BASF, Grundig, Revox), technikhistorische Perspektiven (zur Entwicklung von Standards wie VHS und BETA), sozialhistorische Fragen (wie die Bedeutung des Mediums Video für die Zürcher Bewegung von 1980 am Beispiel des Videoladens), rechtshistorische Untersuchungen (zu Konflikten um Copyright am Beispiel der GEMA-Grundig Prozesse in den 1960er Jahren oder des Rechtsstreits zwischen der Sony Corporation of America und der Universal City Studios in den 1980er Jahren), politikhistorische Bezüge (wie die Presidential Tapes von John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon als geheime Regierungstechnik) genauso wie distributions- und konsumhistorische Zugänge zur Kassettenrecorder- und Heimvideorecorderkultur.

Unterrichtsmaterialien

Dommann, Monika: Tonjagd. Magnetbänder zwischen Recht und Revolution (1949–1969), in: Archiv für Mediengeschichte 12, 2012, S. 137–15. -- Johns, Adrian: Die Moral des Mischens. Audiokassetten, private Mitschnitte und ein neuer Wirtschaftszweig für die Verteidigung des geistigen Eigentums, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, 6, 1, 2012, S. 17–35.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens": Das Wissen der Zukunft

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, 26.02 bis 21.05
s.Hinweise

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Philipp Sarasin, Jakob Tanner, Monika Dommann, Svenja Goltermann

Inhalt

Die Veranstaltung soll anhand einer je semesterspezifischen Fragestellung in den Problemhorizont und die Methodenvielfalt des interdisziplinären Forschungsfeldes "Geschichte des Wissens" einführen. Wissen gehört zu den Existenzbedingungen moderner Gesellschaften und bestimmt in zunehmender Weise deren Entwicklung. Eine differenzierte Analyse der epistemischen, sozialen und kulturellen Entstehungs-, Erhaltungs- und Verfallsbedingungen von Wissen, ebenso wie die Auseinandersetzung mit dessen kulturellen und ethischen Resonanzböden nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in Kunst, Literatur, Technik, Alltagskultur usw. wird daher immer wichtiger.

Lizenziats- / Master- / Doktoratskolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage, bis 14.05
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Übung zum Proseminar 3 (Gruppe 09)

Übung
Montag, 14:00-15:45 Uhr
SOE-F-8

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Christa Wirth

Datenbank-Abfrage

HS 2013

Proseminar 1 (Gruppe 03): Macht auf leisen Sohlen: Wissenschaft und Sport als Herrschaftstechniken

Seminar
Dienstag, 08:00-09:45 Uhr
KOL-G-203

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Stefan Sandmeier

Inhalt

Erläuternde Angaben zu den mit diesem Modul verknüpften Veranstaltungen finden sich unter http://www.hist.uzh.ch/lehreundstudium/lehrangebot/hs2013/kbs.html

Vom Walfang zum All: Weltraum made in USA (1850-1970)

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
PLD-E-04

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

„Empire is materializing before our very eyes" verkündeten Michael Hardt und Antonio Negri im Jahr 2000. Seither hat der historisch mehrfach aufgeladene Begriff des „Imperiums" Konjunktur – die Rede ist jüngst gar vom „imperial Turn" – und kursiert als historische Kategorie in grossen Erzählungen (vgl. u.a. Burbank/Cooper 2010). Über Imperien historisch nachzudenken, so die Vorannahme dieses Seminars , heisst jedoch zuallererst Akte der Raumergreifung, die Frage der nationalen Souveränität, die Praxis pluraler Rechtsordnungen, die Struktur ökonomischer Beziehungen und die Logik militärischer Aktionen in ihren komplexen Beziehungen zu untersuchen. Wir werden hierfür unterschiedlichste Quellen beiziehen und einer historischen Lektüre zugänglich machen: Von den literarische Bearbeitungen des weltweit agierenden amerikanischen Walfangs des 19. Jahrhunderts (u. a. Herman Melvilles „Moby-Dick" von 1851), über Rechtsordnungen für US Besatzungen in der Karibik und Zentralamerika (u.a. „Platt Amendment" für Cuba, das „Panama Treaty" von 1903 oder das „Haitian Treaty" von 1915), die internationalen Verhandlungen zur Nutzung des Weltraums zwischen den 1950er und 1980er Jahren (u.a. die UN Resolution 1472 „International Cooperation in the Peaceful Uses of Outer Space" von 1959 ) bis hin zu Antonio Negris und Michael Hardts zu Beginn des 21. Jahrhunderts formulierten Kritik an der „neuen Weltordnung" („Empire" von 2000).

Unterrichtsmaterialien

Literaturhinweise: Burbank, Jane, Cooper, Frederick, Empires in World History. Power and Politics of Difference. Princeton University Press: Princeton, Oxford 2010, S. 251-286: Empires Across Continents. -- McPerson, Alan, The Irony of Legal Pluralism in U. S. Occupations, in: American Historical Review, October 2012, S. 1149-1172. -- Werber, Niels, Die Geopolitik der Literatur. Eine Vermessung der medialen Weltraumordnung. Carl Hanser: 2007.

Kolloquium des Zentrums "Geschichte des Wissens": Arbeit und Wissen

Kolloquium
Mittwoch, 18:15-20:00 Uhr, alle 14 Tage, ab 25.09
s.Hinweise

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Philipp Sarasin, Jakob Tanner, Monika Dommann, Svenja Goltermann

Inhalt

Die Veranstaltung soll anhand einer je semesterspezifischen Fragestellung in den Problemhorizont und die Methodenvielfalt des interdisziplinären Forschungsfeldes "Geschichte des Wissens" einführen. Wissen gehört zu den Existenzbedingungen moderner Gesellschaften und bestimmt in zunehmender Weise deren Entwicklung. Eine differenzierte Analyse der epistemischen, sozialen und kulturellen Entstehungs-, Erhaltungs- und Verfallsbedingungen von Wissen, ebenso wie die Auseinandersetzung mit dessen kulturellen und ethischen Resonanzböden nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in Kunst, Literatur, Technik, Alltagskultur usw. wird daher immer wichtiger.

LizenziandInnen- / Master- / Doktorierendenkolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage
KOL-H-309

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Monika Dommann

Politik als Drama – Watergate bis West Wing

Kolloquium
Dienstag, 18:15-20:00 Uhr
KO2-F-174

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

„In der Politik leben wir auf vulkanischem Boden. Wir müssen auf abrupte Konvulsionen und Ausbrüche vorbereitet sein", so Ernst Cassirer in seinem letzten, kurz vor seinem Tod 1945 vollendeten The Myth of the State. Er schrieb diesen Text in den USA als Kommentar zum Nationalsozialismus, wo er die moderne Politik von alten Ritualen und Mythen überschwemmt sah. Das Kolloquium widmet sich der Frage, mittels welcher Theorien und Methoden sich Politik und ihre filmischen Inszenierungen als Drama historisch untersuchen lässt. In einem ersten Teil des Kolloquiums werden wir ausgewählte politische Theorien lesen (Ernst Cassirer, Quentin Skinner/ John G. A. Pocock, Murray Edelman, Michel Foucault und Niklas Luhmann) und ein Liste von historischen Fragen erarbeiten, die uns leiten sollen bei den Fallstudien zu Politik als Kino- und Fernsehdrama. Als Untersuchungsmaterial des zweiten Teils dienen fiktionale amerikanische Politikfilme seit den 1970er Jahren. Beispielhaft sollen hierbei erstens Alan Pakulas The Parallax View (1974) und All the President’s Men (1976) und Ron Howards Frost/Nixon (2008) beigezogen werden, die im Kontext der Präsidentschaft Richard Nixons analysiert werden. Zweitens die Wahlkampffilme am Beispiel von Robert Altmans Tanner ’88 (1988), Tim Robbins Bob Roberts (1992) und John Sayles Silver City (2004), die Politik als korruptes schmutziges Geschäft inszenieren. Und drittens Alan Sorkins Fernsehserie West Wing, die 1999 bis 2006 ausgestrahlt wurde, und als Kommentar zur Präsidentschaft von Bill Clinton und Georg W. Bush jun. verstanden werden könnte.

Unterrichtsmaterialien

Literaturhinweise: Edelman, Murray, Politik als Ritual. Die symbolische Funktion staatlicher Institutionen und politischen Handelns. Campus- Verlag: Frankfurt/Main 2005, [Urbana: 1964]. -- Luhmann, Niklas, Das Medium Macht, in: ders.: Die Politik der Gesellschaft. Herausgegeben von André Kieserling. Wissenschaftliche Buchgesellschaft: Frankfurt a. M. 2002, S. 18-68. -- Rothöhler, Simon, The West Wing. diaphanes: Zürich 2012.

Proseminar 3 (Gruppe 15)

Proseminar
Freitag, 10:15-12:00 Uhr
RAK-E-7

Vorlesungsverzeichnis

Dozierende

Christa Wirth

Datenbank-Abfrage

FS 2013

Was war denn progressiv? Roosevelt’s New Deal und Johnson’s Great Society

Seminar
Donnerstag, 10:15-12:00 Uhr
KOL-H-320

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Als Barak Obama 2009 seine Präsidentschaft im Schatten der Finanzkrise mit viel Reformwillen antrat, wurden Parallelen gezogen: Einerseits zu Franklin D. Roosevelt (FDR), der 1933 in Zeiten der Grossen Depression mit dem New Deal eine Phase sozial- und wirtschaftspolitischer Reformen (u. a. Börsenregulierungen, Beschäftigungsprogramme, Wasserbauprojekte am Tennessee-Fluss und Social Security Act) in Gang brachte. Aber auch zu Lyndon B. Johnson (LBJ), der 1964 nach der Ermordung John F. Kennedys im Rahmen seines Reformprogramms der Great Society Bürgerrechtsgesetze und Sozialreformen (u. a. Civil Rights Act, Voting Rights Act und Krankenversicherungsgesetze) durchsetzte. Wir werden im Seminar ausgehend von einer Beschäftigung mit neueren Politiktheorien die Präsidentschaften Roosevelts und Johnsons aufeinander beziehen und miteinander vergleichen. Ausserdem werden rechts- und sozialhistorische sowie medien- und bildwissenschaftliche Herangehensweisen herangezogen und dabei insbesondere die Gesetzgebungsprozesse, der Mediengebrauch (Radio und Fernsehen), die Kriege, die soziale Frage und das Problem von race genauer ins Blickfeld genommen.

Unterrichtsmaterialien

Einführende Literatur: Inaugural Adresses of Franklin D. Roosevelt (1933), Lyndon B. Johnson (1965) and Barack Obama (2009). In: The Inaugural Adresses of the Presidents. http://avalon.law.yale.edu/subject_menus/inaug.asp -- Cohen, Adam: Nothing to Fear. FDR’s Inner Circle and the Hundred Days that Created Modern America. New York 2009. -- Caro, Robert A.: The Years of Lyndon Johnson. The Passage of Power. New York 2012.

LizentiandInnen- / Master- / Doktorierendenkolloquium (Dommann)

Kolloquium
Mittwoch, 16:15-18:00 Uhr, alle 14 Tage
KO2-F-155

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Monika Dommann

Verschwörungstheorien: Eine historische Kritik

Kolloquium
Dienstag, 16:15-18:00 Uhr
GLT-B-01

Vorlesungsverzeichnis OLAT-Kurs

Dozierende

Monika Dommann

Inhalt

Was unterscheidet den Paranoiker von einer Historikerin? Oder sind sie gar entfernte Verwandte, weil sie die grossen Zusammenhänge der Weltgeschichte aufdecken wollen? Wie ist es zu erklären, dass gerade die Aufklärung als Bewegung kritischer Vernunft ideale Bedingungen für ein neues Verschwörungsdenken schuf? Und warum sind die Vereinigten Staaten besonders empfänglich für konspirative Phantasien? Im Rahmen des als Lektürekurs konzipierten Kolloquiums soll eine historische Kritik der Verschwörungstheorien erarbeitet werden. Im Zentrum wird das verschwörungstheoretische Denken über ‚Geheimbünde’ um 1800, ‚Juden’ um 1900 und das ‚JFK Attentat’ im ausgehenden 20. Jahrhundert stehen. Dabei werden erstens historische, literaturwissenschaftliche und philosophische Deutungsversuche betrachtet. Zweitens sollen die Konzepte der Verschwörung und der Paranoia (u. a. bei Schreber/Freud, Canetti, Hofstadter) historisch etwas aufgefächert werden. Und drittens werden wir anhand von Fallstudien zu den ‚Geheimbünden’, den ‚Protokollen der Weisen von Zion’ und dem ‚JKF Attentat’ Regierungsdokumente, Medienberichte, verschwörungstheoretische Pamphlete sowie literarische und kinematographische Bearbeitungen aufeinander beziehen.

Unterrichtsmaterialien

Einführende Literatur: Eco, Umbero: Im Wald der Fiktionen. Sechs Streifzüge durch die Literatur. Harvard Vorlesungen (Norton Lectures 1992-93). München 1994, Kapitel 6: Fiktive Protokolle, S. 157-193. -- Gregory, Stephan: Das paranoische Pendel. Wendungen des Verschwörungsdenkens. In: Krause, Markus/Meteling, Arno/Stauff, Markus (Hg.): The Parallax View. Zur Mediologie der Verschwörung. München 2011, S. 45-58.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Prof. Dr. Monika Dommann
Raum KO2 G 260
Historisches Seminar
Universität Zürich
Karl Schmid-Strasse 4
CH-8006 Zürich
monika.dommann@hist.uzh.ch
Tel. +41 44 634 38 49
 

Anmeldung zur Sprechstunde

Studierende, die eine MA- oder BA-Abschlussarbeit schreiben, können sich nach Wunsch für eine doppelte Sprechstunde eintragen.


Sekretariat: Karin Schraner

Raum KO2 G 264

Tel. +41 44 634 40 44

sekdommann@hist.uzh.ch

Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag

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