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Christine Grundig arbeitet seit 1. Oktober 2020 als Koordinatorin für das Digital History Lab. Seit dem Herbstsemester 2021 unterstützt sie uns auch in der Lehre.
Sie ist Ansprechpartnerin für folgende Bereiche:
Melden Sie sich jederzeit per Email oder machen Sie sich einen Termin online.
Digital Humanities, Digital History, Digital Art History, Digitale Editionen, Texterkennung (OCR)
Deutsche und Englische Literatur der Frühen Neuzeit, (Inter-)Medialitätsforschung
Aktuell: Internationale Konferenz
Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
Digital Publishing for the Humanities: New Technologies and Ideas
18. und 19. Oktober 2022, in Präsenz und online
wissenschaftliche Organisation: Alessandro Adamou, Elisa Bastianello und Christine Grundig
Weitere Informationen hier.
Stärkung von Digital Skills in der Lehre
Das Projekt zielt auf die systematische Vermittlung digitaler Kernkompetenzen in den Geisteswissenschaften und die Befähigung zu ihrer Anwendung auf wechselnde Fragestellungen. Im Fokus stehen dabei kulturelle Artefakte insbesondere textuelle und visuelle Werke sowie ihre Datenmodellierung und Gestaltung im digitalen Kontext.
Angeboten werden ein Grundkurs und mehrere Aufbaukurse (Module): einerseits die Einführung in die Themenbereiche der Aufbaukurse und die Vermittlung digitaler Grundkompetenzen und andererseits interdisziplinäre themenspezifische Seminare, die praxisorientiert das Erlernen technischer Grundlagen und die Erprobung verschiedener digitaler Methoden und Tools (z.B. Transkribus, OCR4all, Toolbox Digital Visual Studies etc.) sowie Forschungsplattformen ermöglichen. Die Inhalte des Lehrangebots, das in diesem Projekt gemacht wird, sind als Grundausbildung im sicheren Umgang mit digitalen Techniken und Methoden zu verstehen. Vermittelt wird auch die Kompetenz, kritisch über die digitale Transformation zu reflektieren und ihre Wirkung auf Bildung, Forschung und Gesellschaft zu verstehen.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der eigenen Projektwebsite.
aktuell:
Koordinatorin des Digital Humanities Lab des Historischen Seminars der Universität Zürich
Digital Humanities Spezialistin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF-Projekt „Heinrich Wölfflin - Gesammelte Werke“ am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich (Lehrstuhl Prof. Dr. Tristan Weddigen, Kunstgeschichte der Neuzeit).
zuvor: Studium der Fächer Deutsch und Englisch für das Lehramt an Gymnasien sowie Magister mit Hauptfach Ältere deutsche Literaturwissenschaft und den Nebenfächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Englische Literaturwissenschaft, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.Dissertation an der Universität Würzburg bei Prof. Dr. Joachim Hamm. Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für deutsche Philologie der Universität Würzburg, Ältere Abteilung (2013-2017). Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Teilprojekt „Narragonien Digital“ im Rahmen des Würzburger Zentrums für digitale Edition und quantitative Analyse an der Universität Würzburg (10/2014-09/2017).
Dissertation: Es kan nit yeder narren machen - Autorschaft, Paratextualität und Medialität in europäischen Narrenschiffen um 1500 (verteidigt).
(gemeinsam mit Christian Reul, Uwe Spingmann et al.): OCR4all - An Open-Source Tool Providing a (Semi-)Automatic OCR Workflow for Historical Printings. MDPI - Applied Sciences, 2019, 9(22), 4853; https://doi.org/10.3390/app9224853.
Adaptation und Autorschaft in englischen Narrenschiffen. [in Vorbereitung]
(gemeinsam mit Joachim Hamm und Viktoria Walter): „Narragonien digital. Mit einer Analyse von Kapitel 4 des ‚Narrenschiffs‘ in Ausgaben und Bearbeitungen des 15. Jahrhunderts.“ In: Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 42 (2017), S. 97-120.
„Theologische Überformung des ‚Narrenschiffs‘ – Geiler von Kaysersberg und die sogenannte ‚Interpolierte Fassung‘“. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen (254. Band) 2017, S.1-16.
„Text und Paratext. Konzepte von Paratextualität in deutschsprachigen Werken Sebastian Brants.“ Masch. Magisterarbeit, Würzburg 2012.