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Aspasia ist eine jährlich erscheinende Zeitschrift zur Frauen- und Gendergeschichte aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa.
Gegründet wurde sie 2006 von der niederländischen Historikerin Francisca de Haan in Zusammenarbeit mit der CEU Central European University. Aspasia sieht ihre Aufgabe in der Ausdehnung vergleichender Forschungsansätze der Frauen- und Genderforschung auf die Länder des ehemaligen Ostblocks und Jugoslawiens sowie auf Albanien, Griechenland und die Türkei.
Gleichzeitig hat sie zum Ziel, die betreffenden Regionen in diese Disziplin zu integrieren, da sich dieser Forschungsbereich gemäss den HerausgeberInnen dort bisher nur ungleichmässig entwickelt und diese Regionen im «internationalen Kanon» untervertreten waren.
Neben Forschungsbeiträgen werden in Aspasia Buchbesprechungen und Rezensionen von Beiträgen veröffentlicht, die ursprünglich in den Sprachen der vertretenen Regionen herausgegeben wurden.
Aspasia ist ab der Ausgabe von 2019 frei zugänglich über folgenden Link:
https://www.berghahnjournals.com/view/journals/aspasia/aspasia-overview.xml
Physische Exemplare des Jahrbuchs können im Schweizerischen Sozialarchiv ausgeliehen werden.
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