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Vom 20. bis 21. Oktober 2022 feierte die OEG Zürich ihr 50-jähriges Bestehen.
Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums fand am 20. und 21. Oktober eine wissenschaftliche Tagung statt, die durch das Jubiläumfest am Abend des 21. Oktobers in der Noerd-Kantine in Zürich-Oerlikon abgerundet wurde.
Der Tagungsbericht wird demnächst auf H-Soz-Kult publiziert.
Parallel zu den Vorbereitungen zur Tagung und zum Fest sind eine Broschüre mit einem Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre OEG und ein Film mit Porträts von ehemaligen Studierenden und Mitarbeitenden der OEG entstanden.
Broschüre und Film können Sie weiter unten auf dieser Seite anschauen bzw. herunterladen.
50 Jahre OEG an der Universität Zürich. Anlässlich des Jubiläums schaut der Film zurück und befasst sich mit der Frage, welche Berufswege Absolvent*innen der OEG eingeschlagen haben.
Mit vier Absolvent*innen haben Daniel Ursprung und Julia Zuber Interviews geführt und sie zu ihrer Berufswahl befragt.
Die Broschüre möchte dem Leser/der Leserin in lockerer Form und aus unterschiedlicher Perspektive die OEG in ihrer Geschichte und Gegenwart näherbringen.
Über diesen Link können Sie die Broschüre «OEG 1971-2021» online lesen oder auch downloaden. Wir wünschen: Interessante Lektüre!
NB: Die aktuelle Broschüre beschränkt sich auf die letzten 10 Jahre. Interessierte seien auf die in den Jahren 1996, 2002 und 2011 erschienenen Vorgänger-Broschüren verwiesen.
1971–2021 – Ein halbes Jahrhundert Osteuropäische Geschichte – das wollen wir gebührend feiern!
Am Freitagabend, 21. Oktober, ab 19:00 Uhr stossen wir in der Noerdkantine auf unser Jubiläum an. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen, die mit der OEG auf die eine oder andere Weise verbunden sind oder waren. Neben Apéro riche, Wein und Bier gibt es auch einen kleinen Barbetrieb.
Programm
19:00 Türöffnung
19:30 Begrüssung
21:30 Auftritt Rapper Milchmaa
Ab 22:45 DJane Emina
Location
Noerdkantine, Eingang Ost, Zweiter Stock
Binzmühlestrasse 170b, 8050 Zürich
https://www.noerdkantine.ch/
Wir freuen uns auf ein wunderbares Jubiläumsfest!
Die Tagung beginnt am Donnerstag, 20.10.22, um 18.15 Uhr im Hörsaal KOL-G-217 mit der Begrüssung durch die Dekanin und die Lehrstuhlinhaberin sowie der Keynote von Susanne Schattenberg zum Thema: «Das Ende des Kalten Krieges? Sowjetische Aufbrüche und Visionen um 1970».
Abstract: Der Kalte Krieg ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. Nicht immer wird dabei allerdings die Brücke zwischen Ost und West geschlagen. Insbesondere die westliche Forschung, der es an Sprachkenntnissen mangelt, bleibt häufig etwas einseitig auf die Ereignisse im Westen fokussiert. Die geplante Tagung versammelt Fachleute zu Osteuropa, nimmt aber explizit die Verflechtungen zwischen Ost und West in den Blick, in einer Periode, als nach zahlreichen kritischen und gefährlichen Momenten wie der Berliner Blockade (1948/48), dem Mauerbau (1961), der Kuba-Krise (1962), der Niederschlagung der Aufstände in Ungarn (1956) und der Tschechoslowakei (1968) eine Ära anbrach, die durch Entspannung und Abrüstung eine friedliche Koexistenz der beiden Systeme ermöglichen sollte. Forscherinnen und Forscher, jüngere und etablierte, werden sich mit der Frage auseinandersetzen, wie das sozialistische Osteuropa in den frühen 1970er Jahren mit der übrigen Welt vernetzt war. Politische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zum Westen, zu den Staaten Afrikas und Asiens und nicht zuletzt zur Schweiz werden im Fokus stehen.
Donnerstag, 20. Oktober, KOL-G-217
18.15–19.45 Uhr: Konferenzeröffnung
18.15 Begrüssung
18.30 Keynote
Freitag, 21. Oktober, KO2-F-152
09.30–11.00 Uhr: Panel 1: Blockfreie und Neutrale im Kalten Krieg
11.30–12.30 Uhr: Panel 2: Kunst und Gesellschaft
14.15–15.45 Uhr: Panel 3: Wirtschaftliche Verflechtungen
16.15–17.15 Uhr: Panel 4: Auf der Suche nach dem Verbindenden
17.30 Uhr: Tagungsende