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Frau Loetz ist für das FS und das HS 2015 auf Grund eines sabbaticals und einer Einladung an das Kulturwissenschaftliche Kolleg Konstanz beurlaubt. Die Betreuung der Magistrierenden und Doktorierenden ist weiterhin durch Frau Loetz persönlich gewährleistet (s. Vorlesungsverzeichnis). Für die Sprechstunden können Sie sich elektronisch anmelden (s. Sprechstunden).
am Mittwoch, 13.11.2013. Heureka, so soll Archimedes gerufen haben, als er in der Badewanne das nach ihm benannte archimedische Prinzip gefunden hatte. Dieses „ich hab´s“ ist das diesjährige Motto des Tags der Lehre, an dem diskutiert werden soll, wie Studierende eigene Fragestellungen entwickeln können. Unter dem Titel „Baden in der Geschichte: Studierende als Persönlichkeiten“ wird zusammen mit den Studierenden Rebekka Geiger und Frederik Furrer zur Diskussion gestellt, was Aha-Erlebnisse für Studierende sein und wie sie befördert werden könnten. Als Anschauungsmaterial werden dienen: Der Vergleich filmischer Umsetzungen des Thesenanschlag Luthers sowie die Präsentation methodologischer Grundsatzfragen, wie sie von Studierenden bei der Vorbereitung eines filmischen Lehrstuhlprojekts aufgeworfen wurden.
‚Nix anders als eine Roß- und Menschenmarterei‘ - Zur Körpergeschichte des Wettlaufs in der Sattelzeit Di, 26.11.2013, 10:15 Uhr, KO2-F-150 Prof. Dr. Rebekka von Mallinckrodt, Universität Bremen
Motivator-Preis 2018 für ausgezeichnete Seminararbeiten
Kolloquium: Geschichte in der Praxis
Montag, 22. Oktober 2018,16:15 Uhr, KOL G-203
Kolloquium: Geschichte in der Praxis
Montag, 5. November 2018,16:15 Uhr, KOL G-203
Kolloquium: Geschichte in der Praxis
Montag, 12. November 2018,16:15 Uhr, KOL G-203
Kolloquium: Geschichte in der Praxis
Montag, 26. November 2018,16:15 Uhr, KOL G-203
Kolloquium: Geschichte in der Praxis
Montag, 3. Dezember 2018,16:15 Uhr, KOL G-203
null Francisca Loetz:
Sexualisierte Gewalt 1500-1850. Plädoyer für eine historische Gewaltforschung
Die historische Forschung hat Gewalt bislang vorwiegend in Bezug auf Kriege, Morde oder Genozide behandelt. Francisca Loetz plädiert dafür, Gewalt darüber hinaus als Form individuellen sozialen Handelns zu begreifen, das als unerträgliche, auf die Niederwerfung des Opfers zielende Grenzverletzung wahrgenommen wurde. Am Beispiel von Fällen sexualisierter Gewalt im Stadtstaat Zürich zwischen 1500 und 1850 diskutiert Francisca Loetz zentrale methodologische Probleme: von der Definition des Gewaltbegriffs bis zur Frage, was in einer Gesellschaft Gewalt zu Gewalt macht. Auf dieser Grundlage entwickelt sie programmatische Perspektiven für eine historische Gewaltforschung Europas vom 16. Bis ins 19. Jahrhundert.